CK20: Update (Böhmermann, Rocketbeans, Better Call Saul…)

 
Die volle Packung Geil: NeoMagazin Royale, Rocketbeans TV und Better Call Saul – alles in einem Podcast. Viel Spaß beim Update!

Welche tollen Serien habt ihr geschaut, was haltet ihr vom Böhmermann-Start, wie gut war Better Call Saul für euch? Wir freuen uns auch auf euer Update in den Kommentaren!

04:00 NeoMagazin Royale // 20:00 Rocketbeans TV // 30:30 Network-Serien: Empire // 46:30 Agent Carter // 50:45 Galavant // 52:15 How to Get Away with Murder // 58:30 Glee // 01:04:45 Nashville // 01:08:00 Scorpion // 01:15:30 Marco Polo // 01:19:15 12 Monkeys // 01:21:15 The Man in the High Castle und andere Amazon Pilots // 01:28:45 American Horror Story: Freak Show // 01:37:45 Better Call Saul // 01:50:00 Hörer-Feedback

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6 Gedanken zu „CK20: Update (Böhmermann, Rocketbeans, Better Call Saul…)

  1. 461.4

    Böhmenmann-Start fand ich eher schwierig. Während mir viele Folgen der vergangenen Staffel im Kopf geblieben sind, habe ich bereits den Namen des letztes Gastes vergessen, der mir eigentlich nur als leicht „asozial“ im Gedächtnis blieb. Trotz Buch. Aber um den geht es ja nicht.

    Studio Upgrade war in meinen Augen nix. Ich hoffe, die guten Ideen wurden nur unglücklich verteilt, sonst werde ich das Neo Magazin wohl zukünftig nur noch nebenher als Audio-Podcast dudeln lassen.

    Schade, eigentlich war das doch wirklich gut.

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  2. Mike

    Ich habe mir noch einmal Gedanken gemacht zum Thema „Metaebene“ und Selbstreferentialität, weil das bei mir im Geisteswissenschaftlichen Studium auch eine Rolle spielt. Interessanterweise fand ich folgenden Satz bei der, sorry, Wikipedia: „Metaebene ist die lose verwendete Bezeichnung für eine übergeordnete Sichtweise, in der Diskurse, Strukturen, oder Sprachen als Objekte behandelt werden. Findet die Metaebene in derselben Struktur statt, über die sie spricht, so liegt ein Fall von Selbstreferentialität vor. Es können immer neue Metaebenen aufgesucht werden, eine absolute Metaebene gibt es nicht. Was als Metaebene in Frage kommt, ist abhängig von der Wahl einer methodischen Perspektive. Wird auf der Metaebene eine systematische Betrachtung durchgeführt, so ist das Ergebnis eine Metatheorie.“ Insofern wäre eigentlich geklärt wie Böhmermann funktioniert: Alles spiet sich immer auf einer Metaebene ab. Die Sketche selbst funktionieren mit selbstreferentiellen Methoden oder mit Fremdreferenzen. Jeder Sketch ist also ein Objekt in einer übergeordneten Metaebene. Wenn Böhmermann sagt „alles ist nur Satire“, stellt er sich quasi auf die Metaebene und Betrachtet deren untergeordneten Objekte, in diesem Sinne, die Sketche. So argumentiert er quasi seinen Humor. In diesem Sinne würde ich einem Podcast über Referenenzialität in den Medien durchaus zustimmen, in welchem mann genau diese Metaebene und die dazugehörigen Referenzialitäten analysiert und die jeweiligen Situationen in einem Battle gegeneinander antreten läßt. Sollen sich doch die Metaebenen gegenseitig die „eins aufs Maul hauen“. Gewonnen hat, wer am besten reflektiert hat. Ist das jetzt zu irre für euch? PS: Nein, ganz bestimmt nicht 😀

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    1. Jan (CoopersKaffee)

      Top! Das Thema kenne ich auch noch von früher, Stichwort Intertextualität oder Intermedialität. Bei Böhmermann existiert tatsächlich diese Metaebene, über die der Humor auch nur funktioniert. Setz doch mal den Otto-Normalzuschauer vor das NeoMagazin, der versteht nur fünf Prozent der Witze (bzw. selbstreferentiellen Anspielungen), dementsprechend sinkt der Unterhaltungsfaktor.

      Fast jede Unterhaltungsshow funktioniert heute über die mediale Selbstreferentialität, das Dschungelcamp mag hier der Höhepunkt sein. Aber auch jede x-beliebige Spielshow mit Promis funktioniert über dieses Schema, da die meisten Persönlichkeiten nur durch ihre Präsenz in den Medien Persönlichkeiten sind (aber sonst keine Talente etc. haben). Diese ganzen Casting- oder Reality-Stars sind solche Produkte eines extrem selbstreferentiellen Mediums und seiner Metaebene, ohne die sie gar nicht existieren könnten. Ich habe oft das Gefühl, dass manche Reality-Shows nur daher existieren, um solche „Stars“ für die weitere Verwertungskette (Dschungelcamp etc.) zu produzieren. Auch Nachrichten oder Talk-Shows produzieren ihrerseits bestimmte „Experten“, die zu bestimmten Themen in jeder Sendung ihre Sprüche aufsagen (Sascha Lobo, Dirk Müller, etc.) und zur Selbstreferentialität beitragen. Ich finde auch, dass Hollywood extrem selbstreferentiell geworden ist, das ist u.a. an der Figur Tom Cruise und seinen letzten Filmen ablesbar.

      Ist ein sehr spannendes Thema, mann muss nur den richtigen Ansatz für einen Podcast finden. Das ist ja erst einmal trockene Materie, die man unterhaltsam auflockern müsste.

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  3. Stephan

    So viele Themen in einer Ausgabe – und keine einzige der Sendungen habe ich je gesehen und werde ich vermutlich je sehen. Und trotzdem wars für mich unterhaltsam. Irgendwas macht Ihr richtig …

    Ich hoffe, es gibt wieder eine ESC-Ausgabe in diesem Jahr?

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  4. Tini

    Für mich das beste an der Böhmermann-Premiere im Hauptprogramm: Sein Auftritt bei Bommes und Bettina.
    Hat meiner Meinung nach auch zu den Quoten der Erstausstrahlung im Hauptprogramm beigetragen, weil das tatsächlich quasi dierekt danach war. Scheint mir aber noch stärker auf Provokation aus. Mal sehen wohin sich das entwickelt…
    Freut mich, wenn wieder was zum ESC kommt, obwohl mir auch ein anderes Musikthema noch interessiert, und zwar eure Meinung zum Teilnehmerfeld der neuen „Sing meinen Song“- Staffel. Ich freu mich ja über die Prinzen und habe mit Christina Stürmer schon spekuliert. Mal sehen, wie´s wird.

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